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07.08.2019 | DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2019
- Beste Rahmenbedingungen bei gestiegenen Anforderungen
- Kenntnisse in Ladungssicherung werden immer wichtiger
- Auch das Thema Ausbildung spielt eine immer größere Rolle
Berufskraftfahrern stehen viele Türen offen. Auch Kandidaten mit wenig Erfahrung auf dem Platz hinter dem Lenkrad eines Lkw haben derzeit gute Chancen am Arbeitsmarkt. Doch der Beruf hat sich verändert und mit ihm die Anforderungen, die Arbeitgeber an Bewerber stellen, wie der DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2019 zeigt. Arbeitgeber achten vor allem auf verantwortungs- und sicherheitsbewusste Fahrer mit Teamgeist und einem gewissen Verständnis für Logistikprozesse. Das sind Eigenschaften, die vor zehn Jahren in Stellenanzeigen noch selten zu finden waren. Fahrern auf Jobsuche spielt der Engpass in die Hände, nicht nur, was die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz betrifft. Unternehmen drücken an der einen oder anderen Stelle auch mal ein Auge zu, wenn Bewerber nicht alle Kriterien erfüllen.
Zum vierten Mal hat der DEKRA Arbeitsmarkt-Report untersucht, worauf Unternehmen bei Berufskraftfahrern Wert legen und welche Konditionen sie Bewerbern in Aussicht stellen. Basis der Analyse sind 350 Stellenangebote. Die Berufsgruppe stand zuletzt 2016 im Fokus des Reports, wie zuvor schon 2013 und 2009.
Unterwegs zwischen Kilometer 50 und 150
Nur etwa drei von fünf Arbeitgebern beschreiben, welche Art von Touren die gesuchten Fahrer übernehmen sollen. Doch die Tendenz ist klar: Fast jeder zweite übernimmt regionale Transporte (48,0 %), das heißt im Nahverkehr und im Rahmen von Tagestouren. Jeder siebte Bewerber soll im nationalen und gerade einmal 14 Fahrer werden im internationalen Fernverkehr unterwegs sein.
Sicherheit bleibt Thema Nr. 1
Berufskraftfahrer müssen ihre Fracht routiniert be- und entladen sowie transportsicher verstauen, um Unfälle und Schäden zu vermeiden. Gut jedem zweiten Arbeitgeber sind deshalb Kenntnisse in Ladungssicherheit besonders wichtig. Diese Anforderung hat über die Jahre erheblich an Bedeutung gewonnen: Vor zehn Jahren fand sie in gerade einmal 3,2 Prozent der Stellenanzeigen Erwähnung. Fahrer, die einfache Handgriffe bei der Montage oder Wartung ihres Lkw selbst vornehmen können, punkten bei der Jobsuche. Außerdem ist ein allgemeines Verständnis der Logistik- und Lagerprozesse von Vorteil, da es die Zusammenarbeit an der Rampe oder mit der Disposition verbessert. Die Tatsache, dass Unternehmen in diesem Jahr auffällig selten den Wunsch nach Erfahrung im Auslieferungsverkehr äußern, hängt eventuell damit zusammen, dass sie sich auf die wichtigsten berufspraktischen Erfahrungen konzentrieren, um die Bewerberauswahl nicht zu sehr einzuschränken.
Hard Skills: Ausbildung gewinnt an Bedeutung
In den analysierten Jobangeboten überwiegen drei konkrete Abschlüsse und Zertifikate, die Bewerber im Optimalfall mitbringen: Die Grundqualifikation führt die Liste an (28,6 %) – allerdings ist dieser Nachweis ohnehin für alle gesetzlich vorgeschrieben, die gewerblich Güter transportieren. Erstmals taucht die Frage nach der Ausbildung zum Berufskraftfahrer in Stellenanzeigen in nennenswertem Umfang auf (14,9 %), ihr Anteil hat sich gegenüber der letzten Analyse verdoppelt. Auch der Gabelstaplerschein ist immer häufiger eine Voraussetzung, um sich auf eine offene Stelle zu bewerben.
Eine gültige Fahrerlaubnis ist die Eintrittskarte in den Beruf: Gut drei Viertel der Arbeitgeber erwähnen explizit, dass die zukünftigen Mitarbeiter den Führerschein der Klasse CE benötigen, mit dem sie Lkw mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 7,5 Tonnen lenken dürfen.
Ein Punkt hat sich seit 2009 jedoch nicht verändert: Fremdsprachen sind weiterhin kein Thema im Fahrerberuf. Bei den Deutschkenntnissen schauen Unternehmen allerdings genauer hin. | mehr...
01.07.2019 | DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2019
- Stellenmarkt: Elektroniker zurück auf Platz 1
- Altenpfleger und HR-Manager feiern ihr Debüt auf den vorderen Rängen
- Ingenieure erstmals nicht unter den Top-Ten-Berufen
- Plus vor allem in den Bereichen Vertrieb, Lagerlogistik und Gastgewerbe
In vielen Branchen blicken Unternehmen nicht mehr ganz so optimistisch in die Zukunft, wie noch vor einem Jahr. Dies machte sich in den ersten Monaten des Jahres am Arbeitsmarkt jedoch noch kaum bemerkbar. Arbeitgeber müssen in vielen Bereichen Lücken in der Belegschaft schließen, zeigt der DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2019. Der Anteil von Jobangeboten in den Tätigkeitsfeldern Vertrieb, Lagerlogistik sowie im Gastgewerbe hat besonders zugelegt, so die Analyse des Stellenmarktes. Bei den zehn am häufigsten gesuchten Berufen sind Verschiebungen zu beobachten: Während Elektroniker, Softwareentwickler sowie Gesundheits- und Krankpfleger sich auf den ersten drei Plätzen halten, haben sich Ingenieure erstmals aus den Top Ten verabschiedet. „Newcomer“ sind hingegen Altenpfleger und HR-Manager.
Für welche Tätigkeitsfelder suchen Arbeitgeber die meisten Fachkräfte und in welchen Bereichen entspannt sich die Nachfrage? Dieser Frage geht der DEKRA Arbeitsmarkt-Report seit 2008 in jedem Frühjahr nach. Die aktuelle Analyse beruht auf 13.745 Stellenangeboten.
Elektroniker vorne
Die Jobaussichten für Elektroniker bleiben bestens. Für Kandidaten mit dieser Ausbildung fanden sich in der Stichprobe die meisten Stellenangebote. Den Platz an der Spitze hatten sie 2016 schon einmal inne.

Datenspezialisten auf dem Vormarsch
Knapp jedes zehnte Gesuch richtet sich an Bewerber mit IT-Hintergrund. Hier bleibt vor allem die Nachfrage nach Softwareentwicklern hoch, sie befinden sich auf Platz 2 im Gesamtranking. Gut jedes dritte IT-Stellenangebot ist für Softwareentwickler und Programmierer ausgeschrieben (34,9 %). Außerdem haben Bewerber beste Chancen, die neben fundierten IT-Kenntnissen gleichermaßen ökonomische Zusammenhänge und Prozesse verstehen: Wirtschaftsinformatiker sind auf Position 13 im Gesamtranking vorgerückt und liegen damit so weit vorne wie nie (2018: Position 22). Mit den Data Analysts tritt am Stellenmarkt eine vergleichsweise neue Spezialisierung in Erscheinung. Sie gehören nun zu den fünf am häufigsten gesuchten IT-Professionals (5,3 %) – eine Position, die ihnen auch zukünftig sicher sein dürfte. | mehr...
17.06.2019 | Die Auswirkungen des E-Commerce auf die Märkte im Allgemeinen und den Bodenverkehr im Besonderen sind je nach Region unterschiedlich.
- 65% der Befragten gaben an, dass das rasante Wachstum des Onlinehandels erhebliche Auswirkungen auf die Lieferketten haben wird.
- "Europäische Kunden suchen Komplettlösungen mit globaler Reichweite."
- DHL Studie "The Logistics Transport Evolution: The Road Ahead": Entwicklung im europäischen Verkehrssektor wird auch durch Trends wie die Urbanisierung und Technologien wie Big Data Analytics und Digitalisierung vorangetrieben.
Bonn - Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von DHL hat ergeben, dass sich das Marktumfeld für Unternehmen rasant verändert, sei es durch geopolitischen oder technologischen Wandel. Doch mit Blick auf den Landtransport spielen der Umfrage zufolge vor allem der boomende Onlinehandel und die damit verbundenen Anforderungen an die Transportdienstleistungen, eine entscheidende Rolle.
Vor allem die außergewöhnlich hohen Serviceanforderungen, die mit E-Commerce verbunden sind, fordern die Unternehmen. So erwarten Kunden heute die bestellte Lieferung am gleichen oder spätestens am nächsten Tag. Variable Zustelloptionen für die letzte Meile sind ebenso gefragt, wie eine hohe Transparenz während des gesamten Transports und flexible, bestenfalls sogar kostenlose Rücksendemöglichkeiten. Auch, dass die bestellte Ware in den Lagern der Kunden stets vorrätig ist, setzen Online-Shopper voraus. Dienstleistungen, die die Lieferketten immer anspruchsvoller machen.
Paul Stone, CEO für DHL Supply Chain Nordics und Head of Transport für Mainland Europe, Middle East and Africa, erklärt: "Unsere europäischen Kunden suchen gerade für die Zustellung auf der letzten Meile nach erstklassige Anwendungen und Technologie zur Steuerung dieser neuen, immer komplexeren Ära des Landtransports. Dabei verstehen die Kunden den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Datenanalyse zur Verwaltung der immer anspruchsvolleren Auftragsprofile und Versandmuster bei gleichzeitiger Optimierung von Kosten und Service als wesentlichen Teil unserer Dienstleistung und nicht mehr als reine Ergänzung." | mehr...
11.04.2019 | Bewerber-Anfragen per Business-Netzwerk enden in drei von vier Fällen im Off
- STIHL führt im deutschen Recruiting
- Arbeitgeberkommunikation: Unternehmen riskieren Kulturschock
- Nahtlos: Zwei Drittel der Arbeitgeber ermöglichen mobile Bewerbung
Wien/Augsburg, 10.04.2019 - 412 getestete Unternehmen, 203 wissenschaftliche Kriterien – zum siebten Mal in Folge stand die Recruiting-Qualität der größten Arbeitgeber Deutschlands auf dem Prüfstand. Gesamtsieger der Studie ist STIHL, gefolgt von OTTO und Trenkwalder. Die Analyse zeigt außerdem: Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen informiert Kandidaten zu den eigenen Werten, jedoch lässt sich nur jedes fünfte in die Karten schauen, was die teaminterne und -übergreifende Zusammenarbeit anbelangt.
Unter den Top-10-Recruitern finden sich dieses Jahr drei bekannte Gesichter: Neben OTTO haben es auch Axel Springer (Rang 4) und BASF erneut unter die ersten zehn Plätze geschafft. Außerdem im Spitzenfeld: GLS (Rang 5), Saint Gobain Building Distribution (Rang 6), Rohde & Schwarz (Rang 7), Hannover Rück (Rang 9) sowie die Genuss & Harmonie Holding (Rang 10).
Active Sourcing umgedreht
In sozialen Netzwerken aktiv nach passiven Kandidaten zu recherchieren, steht heute bei vielen Recruitern weit oben auf der Agenda. Doch was geschieht, wenn Bewerber den Spieß umdrehen und ihrerseits per Business-Netzwerk Kontakt aufnehmen und sich über den Arbeitgeber erkundigen?
Von über 400 untersuchten Unternehmen und Institutionen reagierte gerade ein Viertel auf die Anfrage einer engagierten Interessentin. Die erhaltenen Rückmeldungen zeichneten sich dafür allerdings durch hohe Transparenz und Hilfsbereitschaft aus: Acht von zehn Antworten enthielten konkrete Informationen rund um die erfragten Anstellungsbedingungen. | mehr...
15.10.2018 | Der Welthandel ist weiter auf Wachstumskurs - Das DHL Global Trade Barometer
- Internationaler Handel wird in den kommenden drei Monaten weiter wachsen, wenn auch mit nachlassender Geschwindigkeit
- Alle sieben Index-Länder mit positivem Ausblick, Handelswachstum in Indien außerordentlich stark
- Gedämpfte Dynamik in den meisten Index-Ländern durch gemäßigtes Wachstum bei Luftfracht und stabile Seefracht
Bonn - Das DHL Global Trade Barometer (GTB) prognostiziert für die nächsten drei Monate weiterhin eine Zunahme des Welthandels. Der entsprechende Index für dieses Quartal beträgt 63 Punkte. Das entspricht einem Rückgang von vier Punkten gegenüber der Prognose des Vorquartals und deutet auf eine insgesamt etwas schwächere Wachstumsdynamik hin. In der GTB-Methodik steht ein Wert von über 50 Punkten für eine positive Wachstumsprognose, ein Wert von unter 50 dagegen für einen erwarteten Rückgang.
"Nach mehreren heißen Monaten mit sehr guten Aussichten für den Welthandel findet jetzt eine gewisse Abkühlung statt. Wir kommen in normalere, niedrigere - aber immer noch angenehme - Temperaturbereiche", sagt Tim Scharwath, CEO von DHL Global Forwarding, Freight.
"Auch wenn sich die internationalen Handelsspannungen zuletzt verschärft haben, prognostiziert das DHL Global Trade Barometer für die kommenden drei Monate einen solide wachsenden Welthandel."
Gemischtes Bild in den sieben Index-Ländern
Der insgesamt leichte Rückgang geht in erster Linie auf ein schwächeres Wachstum der Luftfracht zurück: Der Indexwert ist um acht Punkte auf 62 gesunken. Die Wachstumsrate für die globale Seefracht hingegen hat sich lediglich um einen Punkt auf 63 reduziert. Das Gesamtbild der sieben Länder, die in den GTB Index einfließen, fällt vor diesem Hintergrund gemischt aus. Dabei lassen sich drei Kategorien skizzieren: Indien ist das einzige Land mit sehr starkem und weiterhin zunehmendem Handelswachstum, der Ausblick für Großbritannien ist unverändert und für China, Deutschland, Japan, Südkorea und die USA haben sich die Aussichten leicht verschlechtert. | mehr...
18.06.2018 | IT-Berufe haben erstmals größten Anteil am Stellenmarkt - Software-Entwickler an erster Stelle der gesuchten Fachkräfte - Maschinenbau- und Elektroningenieure fallen zurück - Aufsteiger: IT-Berater sowie Architekten und Bauingenieure
Die Fußball-WM dauert genau 32 Tage. Durchschnittlich 102 Tage benötigte es dagegen im vergangenen Jahr, um eine offene Stelle in Deutschland zu besetzen. Von dieser Vakanzzeit können viele Arbeitgeber, die neue Mitarbeiter suchen, nur träumen. Besondere Sorge dürfte ihnen die Situation im IT-Bereich bereiten: Dieses Tätigkeitsfeld hatte im Frühjahr erstmals den größten Anteil am Stellenmarkt. Etwas entspannt hat sich hingegen die Lage in den klassischen Ingenieurdisziplinen. Maschinenbau- und Elektroingenieure sind auf den zwölften Platz zurückgefallen. Die ersten zehn Plätze am Stellenmarkt sind aber keineswegs akademischen Berufen vorbehalten. Elektroniker finden sich hier ebenso wie Gesundheits- und Krankenpfleger, Produktionshelfer oder Vertriebskräfte.
Für den DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2018 wurden 12.966 Stellenangebote ausgewertet, die Unternehmen Ende Februar ausgeschrieben hatten. In diesem Jahr standen außerdem die Anforderungen in den Bereichen Facility-Management und IT-Security gesondert im Fokus. Ausgewählte Logistiker gaben in einem Exkurs einen Einblick zum Stand von „New Work in der Logistik“.
IT verdrängt Ingenieure
Deutlich mehr als jeder zehnte gesuchte Kandidat findet in der IT sein neues Auf-gabengebiet (13,1 %). Innerhalb der IT-Berufe ist insbesondere die Nachfrage nach Software-Entwicklern und IT-Beratern groß. Beide liegen im Ranking der Berufe so weit vorne wie nie. Letzteren ist erstmals der Sprung unter die Top Ten gelungen. Vermutlich profitieren IT-Berater davon, dass die Optimierung von Prozessen durch neue Technologien momentan ganz oben auf der Agenda von Unternehmen steht und hier ein hoher Beratungsbedarf besteht. Darüber hinaus können auch Systemadministratoren aus deutlich mehr Jobangeboten wählen: Gut jedes zehnte IT-Jobangebot richtet sich an sie (2017: 6,9 %). Die IT-Berufe haben das Tätigkeitsfeld Verkaufsberatung/Vertrieb auf den zweiten Rang verwiesen (siehe 2. Tabelle). Das ist umso bemerkenswerter, als dieses die erste Position seit 2008 mit nur einer Unterbrechung innehatte. | mehr...
30.05.2018 | Studie BEST RECRUITERS 2017/18– Informieren ja, bewerben naja – so lautet das Fazit, was Mobile Recruiting in Deutschland betrifft. Die Studie BEST RECRUITERS 2017/18 hat unter anderem untersucht, wie offen die 423 Top-Arbeitgeber für die Bewerbung via Smartphone sind und inwieweit sie die technischen Rahmenbedingungen dafür erfüllen. Die getesteten Arbeitgeber sind auf einem guten Weg: Viele haben ihre Karriere-Website oder ihre Online-Stellenanzeigen mobil optimiert und damit auf das veränderte Informations- und Medienverhalten von Bewerbern reagiert. Aber erst gut jedes zweite Unternehmen geht konsequent den nächsten Schritt und setzt den gesamten Prozess mobil optimiert um. Hier vergeben sie Chancen, denn mit jedem Bruch im Bewerbungsprozess verlieren sie Kandidaten.
Deutlich mehr als acht von zehn der untersuchten Unternehmen haben ihre Karriere-Website für die Darstellung auf mobilen Endgeräten optimiert (85 %). Hier haben Arbeitgeber in Deutschland ihre Hausaufgaben gemacht: Bei der letzten Erhebung waren erst 65 % der Karriereseiten entsprechend angepasst. Doch schon wenn Kandidaten sich auf der Website auch über offene Stellen informieren möchten, landen sie des Öfteren wieder in der alten Welt. Deutlich seltener können sie den Stellenmarkt bequem über das Smartphone nutzen (76 %). Einen durchgängig mobil optimierten Bewerbungsprozess – von der Karriere-Website über Stellenmarkt und Jobausschreibungen bis hin zur eigentlichen Bewerbung – bietet erst knapp die Hälfte der Arbeitgeber (52 %).
Wenn Fachkräfte sich nach einer neuen Herausforderung umsehen, sind Online-Jobbörsen die erste Wahl oder sie geben die passenden Stichwörter in eine Suchmaschine ein. Arbeitgeber mit mobil optimierten Stellenanzeigen sind hier klar im Vorteil: Ein responsives Design entscheidet darüber, ob Jobsuchende die ausgeschriebene Position weit vorne in der Trefferliste finden oder bestenfalls auf den hinteren Plätzen. Dies ist knapp drei Viertel der Recruiter bewusst und sie haben entsprechende Maßnahmen ergriffen (74 %). Außerdem erhöhen Funktionen, wie die Möglichkeit, über einen integrierten Button die Stellenanzeige in den eigenen Social-Media-Profilen zu teilen oder sie an Freunde weiterzuleiten, die Wahrscheinlichkeit von mehr Bewerbungen. Diese Chance nutzen allerdings erst vergleichsweise wenige Recruiter (38 bzw. 35 %). | mehr...
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